Frauen* setzen sich selbst ins Bild und erarbeiten gemeinsam eine visuelle Erzählung über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Zentrum steht dabei die Erfahrung, sich selbst als Subjekt der Darstellung zu erleben, nicht als Objekt des Blicks. Durch den Wechsel vor und hinter der Kamera erfahren die Teilnehmerinnen* Selbstwirksamkeit, eine neue Perspektive auf sich selbst sowie künstlerische Ausdruckskraft. Im geschützten Rahmen des Workshops gestalten sie eigene fotografische Porträts. Das Individuelle Erleben wird gestärkt durch kollektive Gruppenerfahrungen von Solidarität und geteilter Kreativität.

„ICH BIN – Gestern, Heute, Morgen“ ist ein Projekt, das Sichtbarkeit, Selbstbestimmung und Solidarität erfahrbar macht. Die Kamera wird dabei zum Werkzeug der Emanzipation – jede Frau* gestaltet ihr eigenes Bild und wird somit eine Stimme im kollektiven „Rising“.

Die letzten beiden Termine sind in Raum 312.

"One Billion Rising" ist eine weltweite Bewegung gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*. Jährlich am 14. Februar kommen Menschen zum Tanzen zusammen, um auf das Thema und die Missstände aufmerksam zu machen, auch in Bremen. Die Bewegung soll Bewusstsein schaffen, Solidarität fördern und Veränderungen anstoßen, um eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen zu schaffen.

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