Das Doventor-Viertel – verkannt, vielfältig, liebenswert
Das Doventorviertel gilt als unbekannt und unattraktiv. Dabei finden wir dort Spuren des Mittelalters, noble Villen des 19. Jhdt., architektonische Sehenswürdigkeiten und aktuelle moderne Impulse - die wir gemeinsam auf dem Rundgang entdecken werden.
Der Bremer Prof. Eberhard Syring nannte das Doventorviertel ein "Stiefkind". Im Mittelalter befand sich das Quartier außerhalb der Stadt, nah am Wasser (Wallanlagen) und war Arbeitsort der Färber. Im 19. Jht. wurde es ein nobles Stadtviertel und erlebte eine Glanzzeit mit Villen, Brunnen und Skulpturen, die zum größten Teil im 2. Weltkrieg zerstört wurden. Die neue Bebauung des Viertels in den 50er und 60er Jahren, dann der Bau der Hochstraße am Breitenweg änderten erneut das Gesicht des Viertels. Und bald wird ein Kreativzentrum im und am ehemaligen Bundeswehrhochhaus einen neuen, modernen Impuls im Quartier setzen. Das Schmuckstück des Viertels ist die Michaeliskirche. Aber das Doventor bietet auch andere architektonische Sehenswürdigkeiten und lädt ein, versteckte Orte neu zu entdecken.
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Termine
16.09.2025
14:30 - 16:00 Uhr
Doventorscontrescarpe , Treffpunkt: Haltestelle "Doventor" der Linie 2
Dozent(en)

Béatrice Cécé
Dozent*inStatus: Freie Plätze
Kursnr.: 252M12-061
Kursart: Exkursion
Beginn: Di., 16.09.2025, 14:30 Uhr
Termine: 1
Kursort: Treffpunkt: Haltestelle "Doventor" der Linie 2
Gebühr: 10,00 €