Zertifikat Deutsch/telc Deutsch B1

Mit dieser Prüfung können Sie gute mündliche und schriftliche Sprachkenntnisse in den wichtigsten Bereichen des täglichen Lebens nachweisen. Sie brauchen das Zertifikat zum Beispiel für die Bewerbung um einen Arbeitsplatz oder für die Einbürgerung.
Bitte bringen Sie zur Prüfung Ihre eigenen Stifte mit:
Für die telc A2-B1, B1 und B2 Prüfung brauchen Sie einen Bleistift, Radiergummi, evtl. Spitzer. Das Handy geben Sie während der Prüfung ab. Wenn Sie das nicht wollen, lassen Sie bitte Ihr Handy zu Hause. Bringen Sie einen gültigen Ausweis mit Foto (Aufenthaltstitel, Pass) mit.
Mit der Anmeldung bestätigen Sie, dass Sie unsere gesonderten Rücktrittsbedingungen für Prüfungen zur Kenntnis genommen haben:
- Bis vier Wochen vor der Prüfung fällt bei einer Abmeldung eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30,00 EUR an.
- Vier Wochen vor der Prüfung ist eine Abmeldung nicht mehr möglich. Es wird die volle Prüfungsgebühr fällig.
- Wenn Teilnehmende am Prüfungstag erkrankt sind, kann bis kommenden Montag um 11:00 Uhr ein Attest eingereicht werden. Eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30,00 EUR wird berechnet.
Die VHS Bremen führt die Prüfungen im Auftrag der telc gGmbH durch. Die Prüfungsordnung finden Sie unter www.telc.net, S. 13 – 16 der AGB. Mit der Anmeldung zur Prüfung bestätigen Sie, dass Sie diese zur Kenntnis genommen haben und verpflichten sich, sie zu jedem Zeitpunkt der Prüfung einzuhalten. Mit der Anmeldung geben Sie Ihr Einverständnis zur Weitergabe Ihrer für die Prüfungsdurchführung und –auswertung notwendigen Daten an die Bewertenden und die telc gGmbH.
Mit der Anmeldung zur Prüfung bestätigen Sie, dass Sie die
zur Kenntnis genommen haben.
Anmeldung per E-Mail unter: daf.test@vhs-bremen.de
Keine Beratung und Anmeldung in den Schulferien
Paternoster und andere historische Aufzüge
Ist es sinnvoll, historische technische Anlagen wiederaufleben zu lassen? Die Entscheidung, die drei Anlagen im Haus des Reichs aufwendig zu restaurieren, musste schon vor zwei Jahren gut begründet werden. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung waren Argumente - die Anlagen laufen unschlagbar sparsam im Verbrauch und die Förderleistung im Gegensatz zum Personenaufzug ist unübertroffen. Schon vor 40 Jahren stand die Entscheidung zur Stilllegung bundesweit an. Der Deutsche Aufzugs-Ausschuss mit Vertretern der großen Aufzugsfirmen hatte damals ganze Arbeit geleistet und die Betriebsvorschriften angepasst. Auch wenn seit 100 Jahren das Konzept des Umlaufaufzugs technisch ausgereift und unverändert schien - vor dem Paradigma von Wachstum, Innovation und permanenter Modernisierung erschienen diese „alten“ Anlagen zunehmend obsolet und sogar gefährlich.
Doch im Haus des Reichs schien eine Stilllegung unvorstellbar. Mit vereinten Kräften gelang es, Gleichgesinnte zu finden, sich bundesweit zu vernetzen und gemeinsam Widerstand zu leisten. Im Münchner Stadtbauamt wurde 1993 ein Verein zur Rettung der Paternoster gegründet, der Hintergrundwissen, gute Argumente und rechtliche Beratung zur Verfügung stellte. Die schwäbische Landesregierung in Stuttgart rechnete die horrenden Kosten eines flächendeckenden Austauschs der Anlagen vor und rief zum Protest auf. Auch die Bremer Bürgerschaft sah sich zum Handeln veranlasst. Der Vorgang aus den Jahren 1988-2002 aus Bremer Perspektive hat sich im unergründlichen Keller des Finanzamts erhalten. Darunter findet sich sogar ein kämpferisches Manifest eines Denkmalpflegers zum ersten Aktivistentreffen zur Rettung der Bremer Paternoster im Haus des Reichs. Er erklärte die Stilllegungspläne in der Branche mit kommerziellen Interessen. Den Ausschlag zum Umdenken gaben schließlich die flächendeckend mit Umlaufaufzügen versehenen neuen Bundesländer - der geplante Austausch schien letztlich zu teuer.
In Bremen und in Hamburg ist es gelungen, einige Exemplare zu erhalten. Ältere Kabinenaufzüge haben nur selten überlebt. Können diese alten Anlagen erhalten werden und, wenn ja, wie? Eine kulturhistorische Spurensuche zu den Folgen der Erfindung des Aufzugs für Architektur und Kunst, Film und Literatur, zusammen mit einem Kunst- und Technikhistoriker. Mit Tagesexkursion nach Hamburg.
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Termine
08.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
09.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
10.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
11.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
12.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
Dozent(en)
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Status: Freie Plätze
Kursnr.: 252M12-120
Kursart: Bildungszeit
Beginn: Mo., 08.09.2025, 09:00 Uhr
Termine: 5
Kursort: vhs im Bamberger, Raum 303
Gebühr: 105,00 € zzgl. Kopierkosten ca. 5 € und Exkursionskosten nach Hamburg