Denkmale, Mahnmale, Erinnerungsorte in Bremen
Es gibt "große" Nationalhelden und "kleine" Helden des Alltags. Ihnen wurden Denk- oder Mahnmale gesetzt oder Straßen nach ihnen benannt. Denkmale sind stumme Zeichen der Erinnerung und Mahnung. Und irgendwann werden sie vielleicht auch Steine des Anstoßes für gegenwärtige politische Auseinandersetzungen. Im Seminar werden Denkmals- und Heldenbegriff hinsichtlich ihrer unterschiedlichen politisch-kulturellen Bedeutungen in Vergangenheit und Gegenwart betrachtet. Auf Spurensuche nach vergessenen Personen, Gebäuden und Orten der Bremer Geschichte und unternehmen dazu verschiedenste Exkursion (zu Fuß) durch die Bremer Innenstadt, ihre Grünanlagen, entlang der Weser, und z.T, auch verborgene in Räume. Ein Schwerpunkt dabei sind Frauen, denen ein Denkmal gesetzt wurde oder die es verdient hätten sowie Widerstandskämpfer*innen zur Zeit des Nationalsozialismus. Das Hinterfragen historischer Heldenfiguren und die Suche nach Menschen, deren vorbildliches Handeln weniger bekannt ist, kann uns zeigen, was im Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft wirklich zählt: Zivilcourage, Mut, uneigennütziges Handeln. Schließlich wollen wir am Beispiel lokaler Denkmäler prüfen, ob wir diese noch "brauchen" und welche Bedeutung sie heute (für uns) haben.
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Termine
15.06.2026
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
16.06.2026
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
17.06.2026
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
18.06.2026
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
19.06.2026
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
Dozent(en)

Annika Schindel
Dozent*inStatus: Freie Plätze
Kursnr.: 261M10-027
Kursart: Bildungszeit
Beginn: Mo., 15.06.2026, 09:00 Uhr
Termine: 5
Kursort: vhs im Bamberger, Raum 309
Gebühr: 105,00 € zzgl. Exkursionskosten