Bremer Wohnzimmer in der Volkshochschule!
Miteinander ins Gespräch kommen – für Zusammenhalt und ein solidarisches Miteinander
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule laden Prof. Dr. Alisha M.B. Heinemann (Universität Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der Bremer Volkshochschule) alle Bremer*innen und Interessierte ins neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule ein.
„Gemeinsam möchten wir einen zivilgesellschaftlichen Begegnungsraum in Bremen schaffen“, so der Wunsch von vhs-Direktor Ralf Perplies. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass zu wenig Austausch stattfindet, der auch Dissens und Konflikte aushält. Alisha Heinemann möchte daher gemeinsam mit der Bremer vhs Räume schaffen, in denen Gespräche zu gesellschaftlich relevanten Themen auch dann noch stattfinden können, wenn nicht alle einer Meinung sind. Das Bremer Wohnzimmer startet mit kurzen Impulsen von in Bremen verorteten und engagierten Fachexpert*innen. Im Anschluss werden die Besucher*innen in moderierten Kleingruppen miteinander ins Gespräch kommen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und einen Beitrag gegen Vereinzelung und gesellschaftliche Spaltung zu leisten.
Die Kooperationsreihe der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule umfasst folgende Termine:
Alle Menschen sind herzlich eingeladen, das Bremer Wohnzimmer zu besuchen.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ort: Erdgeschoss im Bamberger Haus, Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 28195 Bremen.
Mikro-Aggressionen – Ausgrenzungen und Diskriminierungen im Berufskontext erkennen und verhindern - Online
Kleine Bemerkungen, dumme Sprüche oder winzige Gesten wie ein Augenrollen können massive Auswirkungen haben. Diese sogenannten Mikro-Aggressionen wirken ausgrenzend oder diskriminierend, sie können auf seelischer und sogar körperlicher Ebene schaden und beeinträchtigen das Wohlbefinden und damit auch das Berufsleben. Mit Reaktionen wie „Das war doch nur nett gemeint“ oder „Sei doch nicht so empfindlich“ werden Mikro-Aggressionen häufig verharmlost und damit abgetan. Mitunter sind Mikroaggressionen unbewusst und unbeabsichtigt, teils sogar gut gemeinte Komplimente. Der Vortrag lenkt den Blick auf diese subtile Form von Gewalt und gibt erste Anstöße zum Handeln. Vorgestellt werden auch aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Projekt „Geschlechteruntypische Ausbildung - GunA“ des Zentrums für Arbeit und Politik.
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Termine
09.10.2025
19:00 - 20:30 Uhr
Online
Dozent(en)