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"Where are we now" - Ulrich Schwecke reflektiert globale Themen durch Fotomontagen
Der Bremer Künstler Ulrich Schwecke hat für die Bremer Volkshochschule ein Wandbild zur Geschichte des Bambergers im neuen Erdgeschoss gestaltet.
Das Bild wird am 9. April 2024 im Rahmen der Eröffnung in Gegenwart von Bürgermeister Bovenschulte offiziell übergeben.
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Neue Ausstellung in der Galerie im Bamberger
"Where are we now" - Ulrich Schwecke reflektiert globale Themen durch Fotomontagen
Der Bremer Künstler Ulrich Schwecke hat für die Bremer Volkshochschule ein Wandbild zur Geschichte des Bambergers im neuen Erdgeschoss gestaltet. Das Bild wird am 9. April 2024 im Rahmen der Eröffnung in Gegenwart von Bürgermeister Bovenschulte offiziell übergeben.
Gleichzeitig präsentiert Ulrich Schwecke seine neueste Ausstellung "Where are we now". Sie ist vom 6. März bis zum 26. April 2024 in unserer Galerie im Bamberger zu sehen. Ulrich Schwecke behandelt in "Where are we now" eine Vielzahl von drängenden Themen wie Krieg, Klimakatastrophe, Migration, Kulturkampf…
Ausgangsmaterial sind Fotos von Graffito, Plakaten oder Übermalungen an öffentlichen Wänden, die der Künstler in vielen Städten aufgenommen hat. Die Motive werden collagiert und in neue Beziehungen zueinander gesetzt. Für Ulrich Schwecke ist diese Arbeit auch eine Art von Selbsthinterfragung und Überprüfung gewohnter Gewissheiten.
Sie finden die Ausstellung Montag bis Freitag von 9 – 20 Uhr sowie an den Wochenenden von 10 – 17 Uhr in der Galerie im Bamberger, Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, 28195 Bremen, 1. Etage. Am Empfang der Bremer vhs können Sie zur Ausstellung ein Postkartenset oder einen Wandkalender erwerben.
Save the Date: Am 25. April um 18.30 Uhr diskutiert Ulrich Schwecke in einer Gesprächsrunde mit Helga Trüpel (Vorsitzende der Europa Union Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der vhs) über die angesprochenen Themen und darum welche Rolle Kunst bei der Lösung der drängenden Probleme spielen kann. Im Anschluss an das Gespräch bietet Ulrich Schwecke interessierten Besucher*innen eine persönliche Führung an.
Ausstellungsort: Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 1. Etage – Galerie im Bamberger, 28195 Bremen
Das Kaisenhaus-Museum – ein kleines Haus erzählt große Geschichte
Kein anderer Ort bewahrt die Nachkriegsgeschichte ‚ auf Parzelle‘ in so authentischer und lebendiger Form wie das denkmalgeschützte Kaisenhaus in der Waller Feldmark.
Um die Wohnungsnot nach dem 2. Weltkrieg zu lindern, legalisierte Bürgermeister Wilhelm Kaisen August 1945 das Wohnen im Kleingarten. Der sogenannte „Kaisen-Erlass“ schuf eine neue Wohnform, die zeitlich und auch räumlich weit über ihre rechtlichen Grundlagen hinaus gehen sollte. Am 14. April 2024 hat das Bremer Landesamt für Denkmalpflege das Kaisenhaus von 1957 zum geschichtlich wichtigen Kulturdenkmal erklärt. Begründung: „Da die illegal in Bremer Kleingärten errichteten Behelfsheime aktuell nur noch ausgewohnt werden dürfen und danach zurückgebaut werden müssen, nimmt die Zahl der noch existierenden Kaisenhäuser stetig ab. (…) Aus diesem Grund stellt das genannte Objekt als pars pro toto ein authentisches Zeugnis der Nachkriegsgeschichte und des von zivilem Ungehorsam geprägten Umgangs mit der etwa 20 Jahre andauernden massiven Wohnungskrise dar.“
Auf einer Führung durch vier Ausstellungsräume können Besucher*innen anhand von Originalexponaten in die Zeit des Überlebenskampfes und des Wiederaufbaus eintauchen.
In Kooperation mit dem Verein Kaisenhäuser e.V.
Weitere Exkursionen und Führungen in Bremen und umzu zur Geschichte und den Menschen in der Stadt sowie zu Natur, Umwelt und Garten finden Sie hier.
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Termine
04.05.2025
11:00 - 12:00 Uhr
Behrensweg 5a, Verein Blockland e.V. Waller Feldmark, Kaisenhaus-Museum
Dozent(en)

Christine Glenewinkel
Dozent*inTeilnehmer*innen dieser Veranstaltung interessierten sich auch für:
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Status: Freie Plätze
Kursnr.: 251M12-074
Kursart: Exkursion
Beginn: So., 04.05.2025, 11:00 Uhr
Termine: 1
Kursort: Verein Blockland e.V. Waller Feldmark, Kaisenhaus-Museum
Gebühr: 0,00 €