Bereichsicon
Ulrich Schwecke Austellung
Ulrich Schwecke Austellung

Für die Ansicht des YouTube-Videos, müssen Sie den externen Inhalt freigeben. Es wird von YouTube ein Cookie für anonyme Statistikdaten gesetzt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

"Where are we now" - Ulrich Schwecke reflektiert globale Themen durch Fotomontagen

Der Bremer Künstler Ulrich Schwecke hat für die Bremer Volkshochschule ein Wandbild zur Geschichte des Bambergers im neuen Erdgeschoss gestaltet.

Das Bild wird am 9. April 2024 im Rahmen der Eröffnung in Gegenwart von Bürgermeister Bovenschulte offiziell übergeben.


11:01 Minuten

Neue Ausstellung in der Galerie im Bamberger

"Where are we now" - Ulrich Schwecke reflektiert globale Themen durch Fotomontagen

Der Bremer Künstler Ulrich Schwecke hat für die Bremer Volkshochschule ein Wandbild zur Geschichte des Bambergers im neuen Erdgeschoss gestaltet. Das Bild wird am 9. April 2024 im Rahmen der Eröffnung in Gegenwart von Bürgermeister Bovenschulte offiziell übergeben.

Gleichzeitig präsentiert Ulrich Schwecke seine neueste Ausstellung "Where are we now". Sie ist vom 6. März bis zum 26. April 2024 in unserer Galerie im Bamberger zu sehen. Ulrich Schwecke behandelt in "Where are we now" eine Vielzahl von drängenden Themen wie Krieg, Klimakatastrophe, Migration, Kulturkampf…

Ausgangsmaterial sind Fotos von Graffito, Plakaten oder Übermalungen an öffentlichen Wänden, die der Künstler in vielen Städten aufgenommen hat. Die Motive werden collagiert und in neue Beziehungen zueinander gesetzt. Für Ulrich Schwecke ist diese Arbeit auch eine Art von Selbsthinterfragung und Überprüfung gewohnter Gewissheiten.

Sie finden die Ausstellung Montag bis Freitag von 9 – 20 Uhr sowie an den Wochenenden von 10 – 17 Uhr in der Galerie im Bamberger, Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, 28195 Bremen, 1. Etage. Am Empfang der Bremer vhs können Sie zur Ausstellung ein Postkartenset oder einen Wandkalender erwerben.

Save the Date: Am 25. April um 18.30 Uhr diskutiert Ulrich Schwecke in einer Gesprächsrunde mit Helga Trüpel (Vorsitzende der Europa Union Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der vhs) über die angesprochenen Themen und darum welche Rolle Kunst bei der Lösung der drängenden Probleme spielen kann. Im Anschluss an das Gespräch bietet Ulrich Schwecke interessierten Besucher*innen eine persönliche Führung an.

Ausstellungsort: Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 1. Etage – Galerie im Bamberger, 28195 Bremen

Kursdetails
Veranstaltung "Spargel – mal etwas anders" (Nr. 82-432) wurde aus dem Warenkorb entfernt.

Paternoster und andere historische Aufzüge

Ist es sinnvoll, historische technische Anlagen wiederaufleben zu lassen? Die Entscheidung, die drei Anlagen im Haus des Reichs aufwendig zu restaurieren, musste schon vor zwei Jahren gut begründet werden. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung waren Argumente - die Anlagen laufen unschlagbar sparsam im Verbrauch und die Förderleistung im Gegensatz zum Personenaufzug ist unübertroffen. Schon vor 40 Jahren stand die Entscheidung zur Stilllegung bundesweit an. Der Deutsche Aufzugs-Ausschuss mit Vertretern der großen Aufzugsfirmen hatte damals ganze Arbeit geleistet und die Betriebsvorschriften angepasst. Auch wenn seit 100 Jahren das Konzept des Umlaufaufzugs technisch ausgereift und unverändert schien - vor dem Paradigma von Wachstum, Innovation und permanenter Modernisierung erschienen diese „alten“ Anlagen zunehmend obsolet und sogar gefährlich. 


Doch im Haus des Reichs schien eine Stilllegung unvorstellbar. Mit vereinten Kräften gelang es, Gleichgesinnte zu finden, sich bundesweit zu vernetzen und gemeinsam Widerstand zu leisten. Im Münchner Stadtbauamt wurde 1993 ein Verein zur Rettung der Paternoster gegründet, der Hintergrundwissen, gute Argumente und rechtliche Beratung zur Verfügung stellte. Die schwäbische Landesregierung in Stuttgart rechnete die horrenden Kosten eines flächendeckenden Austauschs der Anlagen vor und rief zum Protest auf. Auch die Bremer Bürgerschaft sah sich zum Handeln veranlasst. Der Vorgang aus den Jahren 1988-2002 aus Bremer Perspektive hat sich im unergründlichen Keller des Finanzamts erhalten. Darunter findet sich sogar ein kämpferisches Manifest eines Denkmalpflegers zum ersten Aktivistentreffen zur Rettung der Bremer Paternoster im Haus des Reichs. Er erklärte die Stilllegungspläne in der Branche mit kommerziellen Interessen. Den Ausschlag zum Umdenken gaben schließlich die flächendeckend mit Umlaufaufzügen versehenen neuen Bundesländer - der geplante Austausch schien letztlich zu teuer.

Wollen Sie sich diesen Kurs für Ihren nächsten Besuch merken? Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich und legen Sie ihn in Ihre Merkliste.



Termine

Datum
Uhrzeit
Ort
Datum

08.09.2025

Uhrzeit

09:00 - 14:00 Uhr

Ort

Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303

Datum

09.09.2025

Uhrzeit

09:00 - 14:00 Uhr

Ort

Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303

Datum

10.09.2025

Uhrzeit

09:00 - 14:00 Uhr

Ort

Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303

Datum

11.09.2025

Uhrzeit

09:00 - 14:00 Uhr

Ort

Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303

Datum

12.09.2025

Uhrzeit

09:00 - 14:00 Uhr

Ort

Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303



Dozent(en)

leider kein Bild von Gundula Rentrop

Gundula Rentrop

Dozent*in
leider kein Bild von Robin Augenstein

Robin Augenstein

Dozent*in


Teilnehmer*innen dieser Veranstaltung interessierten sich auch für:


Status: Freie Plätze

Kursnr.: 252M12-120

Kursart: Bildungszeit

Beginn: Mo., 08.09.2025, 09:00 Uhr

Termine: 5

Kursort: vhs im Bamberger, Raum 303

Gebühr: 105,00 € zzgl. Kopierkosten ca. 5 € und Exkursionskosten nach Hamburg


Kursort(e):
vhs im Bamberger, Raum 303
Faulenstraße 69
28195 Bremen

Impressionen