Bremer Wohnzimmer in der Volkshochschule!
Miteinander ins Gespräch kommen – für Zusammenhalt und ein solidarisches Miteinander
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule laden Prof. Dr. Alisha M.B. Heinemann (Universität Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der Bremer Volkshochschule) alle Bremer*innen und Interessierte ins neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule ein.
„Gemeinsam möchten wir einen zivilgesellschaftlichen Begegnungsraum in Bremen schaffen“, so der Wunsch von vhs-Direktor Ralf Perplies. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass zu wenig Austausch stattfindet, der auch Dissens und Konflikte aushält. Alisha Heinemann möchte daher gemeinsam mit der Bremer vhs Räume schaffen, in denen Gespräche zu gesellschaftlich relevanten Themen auch dann noch stattfinden können, wenn nicht alle einer Meinung sind. Das Bremer Wohnzimmer startet mit kurzen Impulsen von in Bremen verorteten und engagierten Fachexpert*innen. Im Anschluss werden die Besucher*innen in moderierten Kleingruppen miteinander ins Gespräch kommen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und einen Beitrag gegen Vereinzelung und gesellschaftliche Spaltung zu leisten.
Die Kooperationsreihe der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule umfasst folgende Termine:
Alle Menschen sind herzlich eingeladen, das Bremer Wohnzimmer zu besuchen.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ort: Erdgeschoss im Bamberger Haus, Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 28195 Bremen.
Warum wir noch mehr Feminismus brauchen Bildungszeit für Frauen
Wie ist es möglich, dass gesellschaftlich diskutiert wird, ob Feminismus noch aktuell ist? In Jahrzehnten erkämpfte Rechte werden zunehmend angezweifelt. Wir schauen, was es heißt, eine Frau im 21. Jahrhundert zu sein. Welche Rollenzuschreibungen und Erwartungen gibt es und wie ist unser eigenes Verständnis? Warum werden Kinder nach ihrem Geschlecht beurteilt, Mädchen und Jungen entsprechend ihrer Zuschreibungen gefördert oder eben auch nicht und warum ist die Bezahlung in der Arbeitswelt bei Frauen und Männern immer noch so unterschiedlich? Im geschützten Rahmen wollen wir uns damit auseinandersetzen, was es (für uns) heißt, eine Frau zu sein, wo wir uns mehr Gleichberechtigung wünschen und wie wir dazu beitragen können, diese zu erreichen.
Wollen Sie sich diesen Kurs für Ihren nächsten Besuch merken? Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich und legen Sie ihn in Ihre Merkliste.
Termine
01.12.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
02.12.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
03.12.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
04.12.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
05.12.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 303
Dozent(en)

Dr. Diana Häs
Dozent*inTeilnehmer*innen dieser Veranstaltung interessierten sich auch für:
- Denkmale, Mahnmale, Erinnerungsorte - oder: Wem würden Sie ein Denkmal setzen? (251M10-026)
- Geschichte des Bunkers "Valentin" in Bremen-Farge Arbeit und Zwang - Arbeit und Gewalt (252M10-021)
- Geschichte des Bunkers "Valentin" in Bremen-Farge Arbeit und Zwang - Arbeit und Gewalt (252M10-020)
- Geschichte des Bunkers "Valentin" in Bremen-Farge Arbeit und Zwang - Arbeit und Gewalt (251M10-022)
- Die Entdeckung der Welt - Entdecker, Eroberer und Forscher (251M10-230)
- Klimawandel: Fakten, Ursachen und Prognosen (252M26-010)
- Bäume, Sträucher, Wildkräuter erkennen als Grundlage für den Naturschutz (251M24-035)
- Natur in der Stadt (251M24-030)
- Unsere Demokratie: bedroht - wehrhaft - reformbedürftig? (252M10-035)
- Alltagsinseln – in Routinen Kraft schöpfen (251M84-180)
Status: Freie Plätze
Kursnr.: 252M10-050
Kursart: Bildungszeit
Beginn: Mo., 01.12.2025, 09:00 Uhr
Termine: 5
Kursort: vhs im Bamberger, Raum 303
Gebühr: 99,00 €