Bremer Wohnzimmer in der Volkshochschule!
Miteinander ins Gespräch kommen – für Zusammenhalt und ein solidarisches Miteinander
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule laden Prof. Dr. Alisha M.B. Heinemann (Universität Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der Bremer Volkshochschule) alle Bremer*innen und Interessierte ins neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule ein.
„Gemeinsam möchten wir einen zivilgesellschaftlichen Begegnungsraum in Bremen schaffen“, so der Wunsch von vhs-Direktor Ralf Perplies. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass zu wenig Austausch stattfindet, der auch Dissens und Konflikte aushält. Alisha Heinemann möchte daher gemeinsam mit der Bremer vhs Räume schaffen, in denen Gespräche zu gesellschaftlich relevanten Themen auch dann noch stattfinden können, wenn nicht alle einer Meinung sind. Das Bremer Wohnzimmer startet mit kurzen Impulsen von in Bremen verorteten und engagierten Fachexpert*innen. Im Anschluss werden die Besucher*innen in moderierten Kleingruppen miteinander ins Gespräch kommen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und einen Beitrag gegen Vereinzelung und gesellschaftliche Spaltung zu leisten.
Die Kooperationsreihe der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule umfasst folgende Termine:
Alle Menschen sind herzlich eingeladen, das Bremer Wohnzimmer zu besuchen.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ort: Erdgeschoss im Bamberger Haus, Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 28195 Bremen.
Letzte Hilfe - Fürsorge und Vorsorge am Lebensende
Das Sterben unserer Angehörigen und Freund*innen macht uns oft hilflos. Dabei sind es meist ganz einfache Dinge, die am Lebensende guttun und hilfreich zu wissen sind. Der ehemalige Notarzt und heutige Palliativmediziner Dr. Bollig hat das „Letzte-Hilfe“-Projekt ins Leben gerufen und sich dabei von "Erste-Hilfe"-Kursen inspirieren lassen. Während bei "Erste Hilfe" beherztes Handeln zur Lebensrettung im Vordergrund steht, lernen Teilnehmende in "Letzte Hilfe" was sie tun können, damit Schwerkranke und Sterbende am Lebensende weniger Leid und mehr Lebensqualität erleben.
Im "Letzte Hilfe"-Kurs wird praktisches Basiswissen vermittelt, Orientierung gegeben und dazu ermutigt, Sterben als Teil des Lebens zu verstehen und Sterbenden beizustehen. Der Kurs erfüllt die Standards von "Letzte Hilfe Deutschland gGmbH", die Teilnahme wird entsprechend bestätigt.
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Termine
25.09.2025
16:00 - 20:00 Uhr
Faulenstraße 67, vhs - Sprachenzentrum, Raum 3.2
Dozent(en)

Leo Morgentau
Dozent*in
Miriam Bürgelin
Mein Name ist Miriam Bürgelin. Ich bin Krankenschwester, Palliative Care Fachkraft und Seelsorgerin und arbeite in einem stationären Hospiz in der Pflege und als Ehrenamtskoordinatorin. Seit 2022 gebe ich Letzte Hilfe Kurse, um Angehörigen und Interessierten einen Einblick in die Begleitung erkrankter und sterbender Menschen zu geben und mit ihnen über die Herausforderungen und Möglichkeiten von Begleitung zu sprechen. Bei meinen Kursen ist mir eine offene und herzliche Atmosphäre sehr wichtig.
Dozent*inStatus: Freie Plätze
Kursnr.: 252M63-150
Kursart: Einzelveranstaltung
Beginn: Do., 25.09.2025, 16:00 Uhr
Termine: 1
Kursort: vhs - Sprachenzentrum, Raum 3.2
Gebühr: 10,00 €