Bremer Wohnzimmer in der Volkshochschule!
Miteinander ins Gespräch kommen – für Zusammenhalt und ein solidarisches Miteinander
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule laden Prof. Dr. Alisha M.B. Heinemann (Universität Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der Bremer Volkshochschule) alle Bremer*innen und Interessierte ins neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule ein.
„Gemeinsam möchten wir einen zivilgesellschaftlichen Begegnungsraum in Bremen schaffen“, so der Wunsch von vhs-Direktor Ralf Perplies. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass zu wenig Austausch stattfindet, der auch Dissens und Konflikte aushält. Alisha Heinemann möchte daher gemeinsam mit der Bremer vhs Räume schaffen, in denen Gespräche zu gesellschaftlich relevanten Themen auch dann noch stattfinden können, wenn nicht alle einer Meinung sind. Das Bremer Wohnzimmer startet mit kurzen Impulsen von in Bremen verorteten und engagierten Fachexpert*innen. Im Anschluss werden die Besucher*innen in moderierten Kleingruppen miteinander ins Gespräch kommen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und einen Beitrag gegen Vereinzelung und gesellschaftliche Spaltung zu leisten.
Die Kooperationsreihe der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule umfasst folgende Termine:
Alle Menschen sind herzlich eingeladen, das Bremer Wohnzimmer zu besuchen.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ort: Erdgeschoss im Bamberger Haus, Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 28195 Bremen.
Denkmale, Mahnmale, Erinnerungsorte in Bremen (Teil 2)
Auf Spurensuche nach verschwundenen oder vergessenen Personen, Gebäuden und Orte der Bremer Geschichte. Ein Schwerpunkt dabei sind Frauen der Bremer Geschichte, der Gegenwart und die „Heldinnen des Alltags“, denen ein Denkmal gesetzt wurde oder die es verdient hätten. Wir begeben uns in zentralen Stadtteilen auf Erkundungstour und werden uns dabei auch mit den Bremer Grünanlagen beschäftigen, die in unter Denkmalschutz stehen. Und schließlich untersuchen wir den Osterholzer Friedhof als Gedenkort und „DenkOrt“. Ein Friedhof ist nicht nur ein Ort privaten Gedenkens, sondern auf ihm bilden sich auch in vielfältiger Weise Spuren der Geschichte und unseres Umgangs mit gesellschaftlicher Vergangenheit ab. Spuren, die erst gesucht, verstanden, eingeordnet und gedeutet werden müssen und die damit Anlass sein können für historische, politische und ethische Fragen an die Vergangenheit und für die Gegenwart.
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Termine
01.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
02.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
03.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
04.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
05.09.2025
09:00 - 14:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 309
Dozent(en)

Holger Heß-Borski
Dozent*inTeilnehmer*innen dieser Veranstaltung interessierten sich auch für:
- Wasser: Vom Umgang mit dem blauen Gold (252M26-050)
- Unser Wald - Mythos, Märchen, Rohstoffquelle, Erholungsraum?! (251M26-040)
- Unser Wald - Mythos, Märchen, Rohstoffquelle, Erholungsraum?! - Online (252M26-045)
- Quer durch die Bremer Geschichte - quer durch die Stadt (252M12-101)
- Gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen - Neue Formen des Wohnungsbaus und des Zusammenlebens (251M10-176)
- Orte der (Un)sichtbarkeit – Gedenken an NS-Verbrechen in Bremen (251M10-028)
- Die Entdeckung der Welt - Entdecker, Eroberer und Forscher (251M10-230)
- Die Rolle Bremens im Kolonialismus (251M10-060)
- Autogenes Yoga und Achtsamkeitsübungen für den Berufsalltag (252N85-061)
- Achtsamkeit in Bewegung (252N84-175)
Status: Freie Plätze
Kursnr.: 252M10-027
Kursart: Bildungszeit
Beginn: Mo., 01.09.2025, 09:00 Uhr
Termine: 5
Kursort: vhs im Bamberger, Raum 309
Gebühr: 102,00 € zzgl. Exkursionskosten