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Über uns
Das sind wirÜber uns

Bremer Volkshochschule –

die erste Adresse für Weiterbildung in Bremen


Die Neugier treibt uns an

In den Stadtteilen finden Sie uns ebenso wie in der Innenstadt. Als kommunaler Bildungsanbieter haben wir den Auftrag, ungleiche Lebenschancen auszugleichen, neue Perspektiven zu eröffnen und das friedliche Zusammenleben aller Bremer*innen zu ermöglichen. Was uns antreibt, sind die Menschen unserer Stadt und deren Neugier auf die vielen noch unbekannten Facetten des Lebens. Mit ihnen gemeinsam zu lernen und erworbenes Wissen weiterzutragen, macht uns Freude. Denn wir sind, in Anlehnung an Paul Mommetz, überzeugt: "Wer einen Stein ins Wasser wirft, der verändert auch das Meer." Und wer, wenn nicht die Bremer*innen, wissen, wie sich das Wasser schon durch geringste Veränderungen neue Wege sucht und Neues schafft.


Unabhängigkeit ist uns wichtig

Als städtischer Eigenbetrieb bieten wir den Bremer*innen auf Grundlage des Bremischen Weiterbildungsgesetzes ein hochwertiges, flächendeckendes und kundenorientiertes Bildungsprogramm für alle Gruppen der Bevölkerung an. Unsere interdisziplinär arbeitenden Teams in ganz Bremen tragen dazu bei, das in der Landesverfassung verbürgte Recht aller Bürger*innen auf Bildung zu sichern.

Unser kommunaler Auftrag macht uns unabhängig und verpflichtet uns allein dem Gemeinwohl. Wir verstehen uns als Weiterbildungs-, Kommunikations- und Begegnungsstätte für alle Menschen in der Stadt. Unsere Maßstäbe sind Qualität und Professionalität, Erschwinglichkeit und Erreichbarkeit von Weiterbildung.

Jährlich verzeichnen wir mehr als 56.000 Teilnahmen an ca. 5.000 Veranstaltungen aus den Programmbereichen Fremdsprachen, Politik und Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Grundbildung und Deutsch als Fremdsprache.


Wir haben die Bremer*innen im Blick

Mit unterschiedlichen Lernarrangements wie Kursen, Bildungszeiten, Wochenendveranstaltungen, Lehrgängen, Exkursionen oder Vorträgen fördern wir den Dialog und die Verständigung zwischen den Generationen, den Geschlechtern und Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Das Programm umfasst deshalb auch maßgeschneiderte Angebote für besondere Gruppen, beispielsweise für Jugendliche, für Ältere, für Zugewanderte, für Erwerbslose oder für Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwächen.

Bei der Entwicklung aktueller Angebote und dem Einsatz neuer Lehrmethoden orientieren sich unsere Programmentwickler*innen an den Lebensphasen und -umständen der Menschen unserer Stadt sowie an den Themen und gesellschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit – seien es die Einflüsse der Digitalisierung, die in nahezu alle Lebensbereiche einzieht, die Frage nach der Widerstandskraft und Sicherung unserer wehrhaften Demokratie oder die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN bis 2030.


Ein Netzwerk für Bremen

Wir sind stolz auf jede einzelne unserer über 181 Kooperationen. Durch sie sind wir innerhalb Bremens bis tief in die Quartiere vernetzt und können uns auch bundes- und europaweit Gehör verschaffen. Die Zusammenarbeit mit Partner*innen macht es beispielsweise möglich, interkulturelle Projekte gemeinsam auf breiter Ebene umzusetzen, gesellschaftliche Aufgaben wie die Integration voranzutreiben oder unsere inklusiven Unterrichtskonzepte für Menschen mit Behinderungen auszubauen.

Im Auftrag der Kommune engagiert sich die Bremer vhs im DVV (Deutscher Volkhochschul-Verband), in dem über 900 Volkshochschulen in Deutschland Mitglied sind. Außerdem ist sie über die vhs-Direktion als Kuratoriumsmitglied im DVV international vertreten, der in über 50 Ländern beim Auf- und Ausbau von nachhaltigen Strukturen der Jugend- und Erwachsenenbildung unterstützt.

Auf Bundesebene arbeiten wir vor allem mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, der Agentur für Arbeit, vielen Landes- und Bundesbehörden sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF) eng zusammen. Dadurch können wir den Bremer*innen ein breites Angebot an Integrationskursen, berufsbezogener Deutschförderung, Erstorientierungskursen für Geflüchtete (ELMA) und Grundbildungskursen im Bereich Lesen, Schreiben und Rechnen machen sowie die Fachstelle für Alphabetisierung des Landes Bremen betreiben.


Unser Zuhause

Seit 2007 laufen alle Fäden im historisch bedeutsamen Bamberger-Haus in der Faulenstraße 69 zusammen. Es ist einer der zentralen Orte des Erwachsenenlernens und der Begegnung in unserer Stadt geworden. Seinen Besucher*innen bietet es einen grandiosen Blick über Bremen vom bepflanzten Dachgarten im 9. Stock. Eine Dauerausstellung im vorderen Treppenhaus informiert über den jüdischen Kaufmann und einstigen Besitzer des Hauses, Julius Bamberger. Ab Sommer 2020 errichten wir im Erdgeschoss ein lebendiges „Denk mal“ – einen Ort des freien Denkens, Begegnens und Austausches zur Förderung von Demokratie und Zusammenhalt in Bremen und der Region.


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