Bremer Wohnzimmer in der Volkshochschule!
Miteinander ins Gespräch kommen – für Zusammenhalt und ein solidarisches Miteinander
Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule laden Prof. Dr. Alisha M.B. Heinemann (Universität Bremen) und Ralf Perplies (Direktor der Bremer Volkshochschule) alle Bremer*innen und Interessierte ins neu gestaltete Erdgeschoss der Bremer Volkshochschule ein.
„Gemeinsam möchten wir einen zivilgesellschaftlichen Begegnungsraum in Bremen schaffen“, so der Wunsch von vhs-Direktor Ralf Perplies. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass zu wenig Austausch stattfindet, der auch Dissens und Konflikte aushält. Alisha Heinemann möchte daher gemeinsam mit der Bremer vhs Räume schaffen, in denen Gespräche zu gesellschaftlich relevanten Themen auch dann noch stattfinden können, wenn nicht alle einer Meinung sind. Das Bremer Wohnzimmer startet mit kurzen Impulsen von in Bremen verorteten und engagierten Fachexpert*innen. Im Anschluss werden die Besucher*innen in moderierten Kleingruppen miteinander ins Gespräch kommen. Ziel ist es, das gesellschaftliche Miteinander zu fördern und einen Beitrag gegen Vereinzelung und gesellschaftliche Spaltung zu leisten.
Die Kooperationsreihe der Universität Bremen und der Bremer Volkshochschule umfasst folgende Termine:
Alle Menschen sind herzlich eingeladen, das Bremer Wohnzimmer zu besuchen.
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Ort: Erdgeschoss im Bamberger Haus, Bremer Volkshochschule, Faulenstraße 69, 28195 Bremen.
Nanas - Zur Rolle der Frau in der modernen Kunst Plastisches Gestalten einer Skulptur
Die französische Künstlerin Niki de Saint Phalle hat sich kritisch mit dem Frauenbild ihrer Zeit (1960er Jahre) auseinandergesetzt und mit der Bildsprache der Pop Art sinnliche, farbenfroh gestaltete, meist tanzende weibliche Körper entworfen. Diese Skulpturen stehen u.a. für Lebenskraft und weibliches Selbstbewusstsein, das sich frei von Konventionen ausdrücken darf. Wir diskutieren über Frauenbilder in der Kunstgeschichte und entwickeln, inspiriert durch das Werk von Niki de Saint Phalle, eigene Skulpturen in einer überwiegend trockenen, leicht anzuwendenden Pappmaché Technik (Größe ca. 40 cm).
Bitte mitbringen:
Bleistift, Buntstifte, Radiergummi, Skizzenheft zum Entwerfen der Figuren, Zeitungspapier (mindestens 2-3 alte Zeitungen), 2 Rollen Krepp Klebeband, 2-3 cm breit. Voraussichtlich nur für den letzten Termin: Mischpalette oder Teller, Lappen oder Küchenpapier.
Gebrauchsfertiger Kleister, Akryl Farben, Pinsel zum Bemalen und weiteres Material werden gegen einen Kostenbeitrag von 15 Euro von der Kursleiterin zur Verfügung gestellt.
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Termine
16.02.2026
10:00 - 16:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 310 Atelier
17.02.2026
10:00 - 16:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 310 Atelier
18.02.2026
10:00 - 16:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 310 Atelier
19.02.2026
10:00 - 16:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 310 Atelier
20.02.2026
10:00 - 16:00 Uhr
Faulenstraße 69, vhs im Bamberger, Raum 310 Atelier
Dozent(en)

Bettina Hartmann
Dozent*inTeilnehmer*innen dieser Veranstaltung interessierten sich auch für:
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Status: Freie Plätze
Kursnr.: 261M76-820
Kursart: Bildungszeit - Kleingruppe
Beginn: Mo., 16.02.2026, 10:00 Uhr
Termine: 5
Kursort: vhs im Bamberger, Raum 310 Atelier
Gebühr: 176,00 € zzgl. Materialkosten ca. 15 € (bar vor Ort)